2003 Ertragsverbesserung
Die britische P&O (Hafen- und Fährbetrieb, Seefahrtlogistik) beendete das zweite Halbjahr 2002 mit einem Verlust von 124,1 Mio.£ (rund 266 Mio.
Die britische P&O (Hafen- und Fährbetrieb, Seefahrtlogistik) beendete das zweite Halbjahr 2002 mit einem Verlust von 124,1 Mio.£ (rund 266 Mio. Fr.). In der Vorjahresperiode hatte ein Gewinn von 57,2 Mio.£ resultiert. Der Umsatz stieg rund 4% auf 2,5 Mrd.£, nach 2,4 Mrd.£ im Vorjahr. Die Dividende bleibt mit 9p unverändert. Der Verlust ist gemäss P&O auf die Konjunkturverlangsamung in den USA und Europa zurückzuführen, die das Containertransportgeschäft von P&O Nedlloyd (ein Joint venture mit der dänischen Royal Nedlloyd) belastete. P&O rechnet für 2003 mit einer Erholung der Frachtpreise. Die Gesellschaft will sich von P&O Nedlloyd lösen und sich auf den Betrieb ihrer rentablen Containerterminals konzentrieren. Für 2003 rechnet sie zudem mit einem wachsenden Cargovolumen und insgesamt mit Gewinn. P&O legten am Donnerstag 15% zu. Am Freitag gab die weltgrösste Seefrachtgesellschaft, die (nicht kotierte) dänische A.P. Moeller, ihr Interesse am Anteil von P&O an P&O Nedlloyd bekannt.