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Alcon geht davon aus, dass sich die Nachfrage bei einer Normalisierung der Lage im zweiten Semester erholen wird.
Bis Ende März ist Alcon von der Coronakrise – noch – erstaunlich wenig getroffen worden. Während die Finanzanalysten einen Umsatzrückgang von 4,5% erwartet hatten, wies der auf Augenbehandlung spezialisierte Konzern 2,5% höhere Einnahmen aus.
In den ersten beiden Monaten sei Alcon ein «kräftig» gewachsen, wird CEO David Endicott in der Mitteilung zitiert. Dazu beigetragen hätten neu lancierte Produkte. Darunter sind Panoptix, die erste künstliche Augenlinse mit drei Brennpunkten im Markt, die Tageslinse Precision1 und das Allergiemittel Pataday.
Alcon profitierte auch vom hohen Umsatzanteil von über 40% in den USA. Da die Pandemie im grössten Einzelmarkt erst zum Quartalsende ausbrach, stieg der Umsatz dort 7,5%. Zudem nahm der Erlös mit Augenpflegeprodukten ein Fünftel zu, weil die Konsumenten auf Vorrat kauften.
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