Abschreibung
Berücksichtigung der technisch und wirtschaftlich bedingten Verminderung des Werts von bilanzierten Aktiven durch Herabsetzen des Buchwerts zulasten der Jahresrechnung oder – in speziellen Fällen – des Eigenkapitals.
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
Aktie
Wertpapier, das einen Anteil am Kapital einer Aktiengesellschaft verkörpert. Es sichert dem Eigentümer Mitgliedschaftsrechte (Stimm- und Wahlrecht an der Generalversammlung) und Vermögensrechte (Recht auf Anteil am Gewinn, Beteiligungsquote bei Kapitalerhöhungen oder am Liquidationsergebnis) zu.
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
Amortisation
Ratenweise Rückzahlung (Tilgung) einer Schuld. Entsprechend spricht man von Amortisationsanleihen oder Amortisationshypotheken, wenn periodisch Rückzahlungen geleistet werden.
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
CEO
Angelsächsische Kürzel für Unternehmenschef (Chief Executive Officer), Leiter der Finanzabteilung (Chief Financial Officer), Leiter Anlagestrategie (Chief Investment Officer) sowie Leiter operatives Geschäft (Chief Operating Officer), die gemeinsam die Geschäftsleitung bilden.
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
Cap
Kurs eines Basiswerts oder ein Zins, den zu erreichen oft darüber entscheidet, ob der Basiswert geliefert oder ein Barbetrag gezahlt wird.
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
Capital Employed
Summe aller Vermögenswerte, die benötigt werden, um die Unternehmensleistung hervorzubringen. Von der Passivseite her definiert als Summe der Passiven abzüglich laufender Verbindlichkeiten. Von der Aktivseite her definiert als Anlagevermögen minus Nettoumlaufvermögen.
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
Distribution
Findet der geschäftsführende Fondsanleger (General Partner ) für ein Private-Equity-Unternehmen den passenden Ausstieg (Exit ), wird der Verkaufserlös nach Abzug aller Kommissionen unverzüglich anhand des anteilig abgerufenen Kapitals auf alle mitbeteiligten Fondsanleger aufgeteilt und ausgezahlt (Distribution).
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
Ebit
Ebit (Earnings before Interest and Taxes): Gewinn vor Zinsen und Steuern.
Ebita: Ebit vor Goodwillabschreibung.
Ebitda (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization): Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen.
Diese drei Varianten des Betriebsergebnisses zeigen die operative Ertragskraft besser auf als der publizierte Nettogewinn. Dieser kann ohne betriebliche Ursachen je nach Rechnungslegungsstandard, Beitrag des Finanzergebnisses (Zinsen in obigen Definitionen) und Steuerbelastung stark variieren. Nicht weitergeführte Aktivitäten werden meist aus dem betrieblichen Ergebnis herausgerechnet und fliessen als Ergebnis aufgegebener Tätigkeiten in das Nettoergebnis ein. Anderseits werden ausserordentliche Aufwendungen für Restrukturierungen oder Wertberichtigungen berücksichtigt, sofern sie betrieblich bedingt sind.
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
Ebitda
Ebit (Earnings before Interest and Taxes): Gewinn vor Zinsen und Steuern.
Ebita: Ebit vor Goodwillabschreibung.
Ebitda (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization): Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen.
Diese drei Varianten des Betriebsergebnisses zeigen die operative Ertragskraft besser auf als der publizierte Nettogewinn. Dieser kann ohne betriebliche Ursachen je nach Rechnungslegungsstandard, Beitrag des Finanzergebnisses (Zinsen in obigen Definitionen) und Steuerbelastung stark variieren. Nicht weitergeführte Aktivitäten werden meist aus dem betrieblichen Ergebnis herausgerechnet und fliessen als Ergebnis aufgegebener Tätigkeiten in das Nettoergebnis ein. Anderseits werden ausserordentliche Aufwendungen für Restrukturierungen oder Wertberichtigungen berücksichtigt, sofern sie betrieblich bedingt sind.
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
Kapitalmarkt
Markt für mittel- und langfristige Anlagen. Auf dem Primärmarkt finanzieren Unternehmen ihre Investitionen durch die Ausgabe von Wertpapieren (Aktien , Obligationen ), auf dem Sekundärmarkt werden die Titel gehandelt. So findet laufend eine Bewertung der Gesellschaften statt. Im Unterschied dazu dient der Geldmarkt dem Handel kurzfristiger Finanzierungsinstrumente.
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
Kurs-Gewinn-Verhältnis
Aktienkurs im Verhältnis zum erwirtschafteten oder erwarteten Gewinn pro dividendenberechtigte Aktie . Die Kennzahl zur Aktienbewertung gibt an, wie viel Mal der Gewinn pro Aktie im Aktienkurs enthalten ist. Anhand des KGV können verschiedene Titel innerhalb einer Branche verglichen werden.
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
ROCE
Ergebnis in Beziehung zum durchschnittlich eingesetzten Kapital. Als Ergebnisgrösse wird das operative Ergebnis oder das operative Ergebnis nach Steuern (Gewinn vor Zinsen) verwendet. Der ROCE ist ein wichtiges Rentabilitätsmass, das auch zur Berechnung des Wertbeitrags verwendet wird.
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
Return on Capital Employed
Ergebnis in Beziehung zum durchschnittlich eingesetzten Kapital. Als Ergebnisgrösse wird das operative Ergebnis oder das operative Ergebnis nach Steuern (Gewinn vor Zinsen) verwendet. Der ROCE ist ein wichtiges Rentabilitätsmass, das auch zur Berechnung des Wertbeitrags verwendet wird.
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff
Stakeholder
Wirtschaftliche, staatliche oder andere gesellschaftliche Gruppen (z. B. Aktionäre , Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Steuerbehörden sowie Kreditgeber), die ein Interesse an den Leistungen und am finanziellen Ergebnis eines Unternehmens geltend machen.
Alle Artikel zu diesem Fachbegriff