-
Bereits im letztes Jahr haben sich die Aktionäre gegen die Vergütungspläne des Managements ausgesprochen.
(AWP) Die AMS-Aktionäre haben an der ordentlichen Generalversammlung dem Management erneut eine Ohrfeige erteilt. Sie lehnten den Vergütungsbericht ab, wie der österreichische Sensorenhersteller am Mittwoch nach der Online-Veranstaltung bekannt gab, die wegen Corona ohne Aktionäre stattfand.
Damit hat das Management bereits zum zweiten Mal die rote Karte erhalten. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Aktionäre die vorgeschlagene Vergütungspolitik abgelehnt.
Den übrigen Traktanden stimmten die Anteilseigner am (heutigen) Mittwoch allerdings mit Mehrheiten zwischen 57 und 100% der abgegebenen Stimmen zu, wie AMS bekannt gab. So hiessen sie die Erhöhung der Verwaltungsratsmitglieder von sechs auf maximal acht gut.