Arbeitsmarktdaten bestätigen starke Konjunktur
Im März wurden in den USA 416000 Arbeitsplätze geschaffen.
Im März wurden in den USA 416000 Arbeitsplätze geschaffen. Das liegt nicht nur deutlich über den Erwartungen von 375000 Stellen, sondern auch über den Zahlen des Vormonats. Die Arbeitslosenrate verharrte auf 4,1%. Ein kleiner Wermutstropfen waren die Arbeitskosten. Der durchschnittliche Stundenlohn stieg im März um 5 Cents oder 0,4% auf 13.60$, was leicht über den Erwartungen lag. Wallstreet reagierte am Freitag mit kräftigen Avancen auf die Zahlen. Selbst der Bondmarkt quittierte die Daten mit Kursgewinnen. Dahinter steht die Überlegung, dass die US-Wirtschaft in der Lage ist, unzählige neue Stellen zu schaffen, was ein Austrocknen des Arbeitsmarktes und damit eine deutlich steigende Lohninflation verhindere.