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Aryzta zeigt sich nicht interessiert an einer Übernahme durch Elliott, auch Cobas stellt sich dagegen.
Die US-Investmentfirma Elliott lässt nicht locker und erneuert die Absicht, Aryzta ein konkretes Übernahmeangebot zu unterbreiten. Man sei bereit, «potenziell alle ausstehenden Aktien zu einem indikativen Preis von 0.80 Fr. je Titel zu erwerben», teilte sie am Montag mit. Die Aryzta-Valoren standen am Dienstagnachmittag bei 0.69 Fr.
Eine bindende Offerte ist das noch nicht. Dafür fehlen wichtige Puzzleteile finanzieller Natur, aber auch die Zustimmung des Verwaltungsrats (VR) von Aryzta, wie Elliott sie fordert. Wie von mit der Sache vertrauten Personen zu hören ist, soll es nicht zu einer feindlichen Übernahme kommen. «Eine Transaktion gegen das Einverständnis des VR funktioniert nicht», sagte eine Quelle zur FuW. Doch Aryzta lehnt die Avance weiterhin ab, genauso wie Grossaktionär Cobas (9% der Aktien). Die Gespräche mit Elliott seien am 24. Oktober beendet worden, hielt der Tiefkühlbäcker erneut fest.
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