Beteiligung
Langfristige, kapitalmässige Interessennahme an anderen Unternehmen, bei der die wirtschaftliche Einflussnahme oder ähnliche Zielsetzungen im Vordergrund stehen. Die Beteiligungen werden höchstens zum Einstandspreis bewertet.
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CEO
Angelsächsische Kürzel für Unternehmenschef (Chief Executive Officer), Leiter der Finanzabteilung (Chief Financial Officer), Leiter Anlagestrategie (Chief Investment Officer) sowie Leiter operatives Geschäft (Chief Operating Officer), die gemeinsam die Geschäftsleitung bilden.
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Devisen
Auf ausländische Währung lautende und im Ausland zahlbare Geldforderungen, insbesondere Bankguthaben, Checks und Wechsel. Allgemein auch ein Sammelbegriff für ausländische Währungen.
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Erfolgsrechnung
Im Gegensatz zur stichtagbezogenen Betrachtungsweise der Bilanz zeigt die Erfolgsrechnung den Geschäftsverlauf eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum. Teil des Geschäftsberichts .
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Finma
Integrierte Finanzmarktaufsicht in der Schweiz. Die Aufsichtsbehörde vereint seit 2009 die Eidgenössische Bankenkommission (EBK) , das Bundesamt für Privatversicherungen (BPV) und die Kontrollstelle zur Bekämpfung der Geldwäscherei . Zur Durchsetzung ihres Auftrags bedient sich die Finma unterschiedlicher Massnahmen, darunter sind Verfügungen (z. B. Bewilligung zur Aufnahme der Geschäftstätigkeit), Empfehlungen (Behebung kleinerer Gesetzesabweichungen) und Rundschreiben (Konkretisierung des Gesetzes).
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Geschäftsbericht
Enthält ausser der Bilanz und der Erfolgsrechnung Informationen über die künftige wirtschaftliche Entwicklung einer Gesellschaft, die Erfolge einzelner Geschäftszweige etc.
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Grossbanken
In der Schweiz UBS und Credit Suisse. Sie sind mit einem Anteil von 50% an der Bilanzsumme und 75% an der Börsenkapitalisierung aller Schweizer Bankaktien die bedeutendste Bankengruppe. Auch international gehören sie zu den grössten Banken.
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Libor
Im Interbankengeschäft angewandter Geldmarktsatz , zu dem eine Bank einer anderen erstklassigen Bank Depositen offeriert. Er dient bei Anleihen mit variablem Zins (Floater) als Richtsatz zur Festlegung des Coupons für eine bestimmte Periode. Auch für andere Finanzgeschäfte dient er als Richtsatz, weshalb er eine grosse wirtschaftliche Bedeutung hat. Die SNB verwendet den Libor für Dreimonatsgelder in Franken seit Anfang 2 als Zielgrösse für die Geldpolitik. In der Eurozone heisst der entsprechende Satz European Interbank Offered Rate (Euribor).
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Risiko
In der Finanzmarkttheorie wird das Risiko einer Anlage an den Ertragsschwankungen gemessen. Risiko und Ertrag stehen theoretisch in einem direkten Zusammenhang: Je höher das eingegangene Risiko ist, desto grösser sollte längerfristig der Ertrag der entsprechenden Anlage ausfallen (vgl. Risikomanagement ).
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Rückstellungen
Zulasten der Erfolgsrechnung in der Bilanz gebildete Passivposten zur Deckung künftiger Verpflichtungen oder voraussichtlicher Verluste.
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Verbriefung
1. Umwandlung von Forderungen in handelbare Wertpapiere , beispielsweise Verbriefung in ABS . 2. Form der Verurkundung. Titeldruck kommt nur noch sehr selten vor, ein Beispiel sind Obligationen der zwei Schweizer Pfandbriefinstitute (vgl. Pfandbriefe ).
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Wechselkurs
Gibt an, in welchem Verhältnis die Währung eines Landes gegen die Währung eines anderen Landes gewechselt werden kann (vgl. effektiver Wechselkurs).
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Wertpapier
Urkunde, mit der ein Recht derart verknüpft ist, dass es ohne die Urkunde weder geltend gemacht noch auf andere übertragen werden kann. Zu den Wertpapieren zählen Aktien , Obligationen , Partizipations- und Genussscheine , Anteile von Anlagefonds , Warrants und strukturierte Produkte .
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