«Auswirkungen der US-Immobilienkrise werden unterschätzt»
Seit sich die Lage an den Finanzmärkten wieder beruhigt hat und die Börsen nicht mehr gleich bei jeder schlechten Nachricht ins Trudeln geraten, sind die Brisanz makroökonomischer Analysen und Prognosen wie auch das Interesse daran spürbar zurückgegangen.
Seit sich die Lage an den Finanzmärkten wieder beruhigt hat und die Börsen nicht mehr gleich bei jeder schlechten Nachricht ins Trudeln geraten, sind die Brisanz makroökonomischer Analysen und Prognosen wie auch das Interesse daran spürbar zurückgegangen. Wenn die Aktienkurse sich halten oder gar wieder deutlich nach oben gehen, kann es doch um die Wirtschaft und das Finanzsystem nicht so düster bestellt sein, wie uns die Ökonomen weismachen wollen, werden sich heute viele Anleger sagen. Doch diese Einschätzung mag sich rasch ändern, und schlechte Nachrichten – nicht nur aus der Welt der Banken – können über Nacht doch wieder marktbestimmend werden.