Noch eine kalte Dusche von Autoneum
Der Automobilzulieferer meldet für 2019 einen enormen Verlust an und verschiebt die Erholung ein Jahr nach hinten.

Die neue Führung von Autoneum geht gründlich vor. Ihre Situationsanalyse hat deswegen noch mehr Unerfreuliches hervorgebracht. Die Schwierigkeiten in Nordamerika sind grundlegenderer Art als bislang gedacht, denn sie gehen über die zwei bekannten Problemwerke hinaus. Als Folge davon wird sich für 2019 nicht einfach ein Verlust einstellen, sondern einer «im hohen zweistelligen Millionenbereich», und: Der Fahrplan für die Erholung erstreckt sich über ein zusätzliches Jahr. Erst 2022 soll wieder ein «gesundes Profitabilitätsniveau» erreicht werden.