Der französische Automobilzulieferer Faurecia stand diese Woche an der Pariser Börse im Mittelpunkt: Die Titel des Unternehmens zogen seit Dienstag 48% auf rund 52 Euro an. Am Markt machten Gerüchte die Runde, Hauptaktionär PSA Peugeot Citroën (71,5%) wolle das Unternehmen verkaufen. Diese Spekulationen werden am PSA-Hauptsitz dementiert: PSA-Präsident Jean-Martin Folz hatte in der Vergangenheit aber mehrmals erklärt, ein Abbau auf 51% sei eine Option. Kursstimulierend wirkten auch Bemerkungen von Folz, wonach Umsatzsteigerungen von Faurecia einen positiven Effekt auf den operativen Gewinn haben werden. Faurecia hatte für das Jahr 2002 nach Restrukturierungskosten einen Verlust ausgewiesen.