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Die rasant steigende Zahl von superreichen Chinesen hat viele Banken angelockt.
Asien ist für die Zürcher Privatbank Julius Bär ein wichtiger Markt: 2019 erwirtschaftete das Institut nur in der Schweiz einen höheren Ertrag als mit seinen Niederlassungen in Asien. Julius Bär ist vergleichsweise klein – die Marktkapitalisierung liegt unter 10 Mrd. Fr. Dennoch haben nur vier Banken in Asien mehr Kundengelder, wie ein Ranking des «Asian Private Banker» zeigt. Zuvorderst im Ranking stehen mit UBS und Credit Suisse die beiden Schweizer Platzhirsche in der globalen Vermögensverwaltung.
Angesichts dieser starken Position ist es wenig verwunderlich, dass auch China zu den sogenannten Fokusmärkten von Julius Bär gehört. In der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt hat die Bank allerdings bisher erst eine Repräsentanz.