Basilea mit Schädelbrummen2009 war ein Jahr der Rückschläge – Toctino als Lichtblick – Kurstreiber fehlen
Das kleine Pharmaunternehmen Basilea blickt auf ein insgesamt schwieriges Jahr zurück.
Das kleine Pharmaunternehmen Basilea blickt auf ein insgesamt schwieriges Jahr zurück. Zwar konnte der Verlust von 143,5 auf 120,7 Mio. Fr. verringert werden, doch möglich war das vor allem, weil der Aufwand für Forschung und Entwicklung mit 77,2 Mio. Fr. rund 20 Mio Fr. geringer dotiert war. Prägendes Ereignis war aber, dass für den wichtigsten Produktkandidaten von Basilea, das Antibiotikum Ceftobiprol, schon 2008 durch die Behörden (USA und EU) Überprüfungen der Verfahrensweisen der klinischen Tests angeordnet wurden. Vor allem die US-Gesundheitsbehörde monierte schlampiges Abwickeln der Phase-III-Tests und verlangte Auskunft über das genaue Prozedere.