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Vor dem Bauen kommt das Planen. Die Arbeit ist den Architekten während des Lockdown nicht ausgegangen.
Schneller als andere Branchen scheint die Bauwirtschaft wieder Tritt zu fassen. Während des Lockdown standen nur im Tessin und in Teilen von Genf die Baustellen still. Auf den meisten Baustellen andernorts konnte weitergearbeitet werden. Die Hygiene- und Sicherheitsregeln sorgten allerdings für erhebliche Störungen des Baubetriebs, denn Handwerker und Lieferanten mussten sich aus dem Weg gehen. Die Abläufe gerieten aus dem Takt, und die Effizienz ging stark zurück.
Der Bauindex, für den die 2700 Mitgliedunternehmen des Schweizer Baumeisterverband nach ihren Umsatzerwartungen für das kommende Quartal befragt werden, zeigt zwar nach unten, liegt aber weiter auf hohem Niveau.