Fust lamentiert über Starrag
Alte Versäumnisse müssen aufgearbeitet werden. Das laufende Jahr dürfte schwierig bleiben.

Seit Jahren kämpft der Werkzeugmaschinenhersteller mit geringer Marge und unstabilen Ergebnissen. Mehrheitsaktionär und abtretender Verwaltungsratspräsident Walter Fust las dem Unternehmen (und damit auch sich selbst, denn er steht seit den Achtzigerjahren an den Schalthebeln des Unternehmens) die Leviten. Vor allem in der Produktentwicklung und dem Marketing sieht er Versäumnisse. «Wir haben zu viele Mittel investiert in Produkte, die nicht marktfähig waren», erklärt er. Und in der Vermarktung habe man «zu lange an Mitarbeitern festgehalten, die nicht genügten.»