«Biovitrum gegen HBM-Frust» FuW Nr.73 und 76 vom 16. und 27.September
Die Begeisterung von Herrn Steiner und weiteren (Klein-
)Tradern/Spekulanten ist verständlich.
Die Begeisterung von Herrn Steiner und weiteren (Klein- - )Tradern/Spekulanten ist verständlich. Die Erfolgserlebnisse seien ihnen gegönnt. - Die grosse Mehrheit der HBM-Aktionäre (darunter namhafteste Pensionskassen) sind allerdings Aktionäre der ersten Stunde. Und diese sind zunehmend und begründet betrübt: Seit rund sieben Jahren erwirtschaftet das eingesetzte Kapital weder Ertrag noch Kursgewinn – im Gegenteil. Dabei ist zu bedenken, dass die Minimalbeteiligung damals wie auch bei der nachfolgenden, den Aktionären schmackhaft gemachten Kapitalerhöhung 1 Mio. Fr. betrug. - Die in der ersten Zeit der HBM Bioventures/HBM Partners (das Unternehmensgeflecht rund um den Globus ist relativ undurchsichtig und auch nicht erkenntlich sinnvoll) gemachten Aussagen betreffs zu erwartenden Erfolgen/Kurssteigerungen wurden erst später durch die Langfrist- und Vergleichsindex-Mär ersetzt. - Nichtsdestotrotz akquiriert die HBM weiter Geld und feiert sich an (notabene von den gequälten Aktionären zu berappenden) teuren Events als «erfolgreich». Nächstes Mal am 26.Oktober im Baur au Lac in Zürich. Vermutlich braucht es den Druck der Basis, bis die geschädigten Pensionskassen (deren Exponenten vielfach mit jenen der HBM «verbandelt» sind) auch endlich aufbegehren. Werner Mattenberger - Immo-Invest-Anstalt, Triesen