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Das detaillierte Jahresergebnis wird Bossard am 3. März vorlegen.
Bossard hat für das vergangene Jahr eindrückliche Umsatzzahlen vorgelegt. Bereinigt um die Aufwertung des Frankens ging der Umsatz des Händlers von Schrauben und anderen Verbindungsteilen 2020 um gerade mal 3,3% zurück. In Franken sank der Erlös um 7,2% auf 813 Mio. Fr. Das lässt kaum erahnen, in welch schwierigem Umfeld das Unternehmen operierte. Bossard erweist sich damit erneut als krisenresistent: Sie überraschte den Markt fast bei jedem Quartalsabschluss im vergangenen Jahr positiv.
Das gilt auch für das vierte Quartal: Mit dem publizierten Umsatz schlägt Bossard sowohl die eigene Prognose, die 780 bis 800 Mio. Fr. lautete, wie auch die Schätzungen der Analysten, die im Durchschnitt bei 801 Mio. Fr. lagen, klar. Nach drei Quartalen mit rückläufigen Zahlen konnte Bossard das Ruder im vierten Quartal zudem herumreissen: Die Resultate liegen wieder über Vorjahr, was auch für das laufende Jahr zuversichtlich stimmt. Der Aktienkurs hat bis Donnerstagnachmittag gut 2% zugelegt.
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