Staat muss Axpo zur Seite stehen
Die Strompreise sind so hoch wie nie. Dennoch droht Axpo ein Liquiditätsengpass. Nun springt der Bund ein.

Axpo-CEO Christoph Brand und Bundesrätin Simonetta Sommaruga bei einem gemeinsamen Medienanlass im Oktober 2021.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
«Wir wollen einfach sicherstellen, dass wir in der grössten Energiekrise nicht auch noch ein Liquiditätsproblem bekommen», sagt Christoph Brand am Dienstag in einer Medienkonferenz. Der Axpo-CEO erklärt damit, was der Energiekonzern kurz zuvor publik gemacht hat: Dass er sich nämlich vom Bund eine nachrangige Kreditlinie von bis zu 4 Mrd. Fr. hat zusichern lassen. Der Bund hat somit den Rettungsschirm für Axpo geöffnet.