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Die Nachfrage im Bereich Software-as-a-Service hat zugenommen.
Das Softwarehaus Crealogix hat zu beissen. Trotz ungebrochenem Digitalisierungstrend bei den Banken mussten die Zürcher einen Rückgang der Geschäftsaktivität hinnehmen. Im ersten Semester des Geschäftsjahres 2019/20 (per Ende Juni) ging der Umsatz 5% auf 48,6 Mio. Fr. zurück, das rein operative Ergebnis bewegte sich nur ganz knapp im positiven Bereich.
Crealogix, die auf Digital- und Mobile-Banking-Anwendungen für kleinere und mittelgrosse Bankinstitute spezialisiert ist, führt die magere Profitabilität von 0,4 Mio. Fr. auf Stufe Ebitda auf die verstärkte Umstellung auf Cloud-basierte Anwendungen (Software as a Service, SaaS) zurück. Beim Verkauf dieser Dienste fallen nicht zu Beginn der Softwarenutzung hohe Lizenzeinnahmen an, sondern tiefere, dafür jährliche Subskriptionsgebühren.