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Weil für die Rentnerphase eine zunehmende Einkommenslücke drohe, empfehlen die Studienautoren, das Manko durch frühzeitiges freiwilliges Sparen wettzumachen.
Menschen mittleren Einkommens werden bis 2025 nach der ordentlichen Pensionierung nur noch etwa 46% ihres früheren Erwerbseinkommens in Form von AHV- und Pensionskassenrenten ersetzt bekommen, wie eine neue Studie von Credit Suisse errechnet hat. Wer vor zehn Jahren in den Ruhestand gegangen sei, habe im Schnitt noch von einem Rentenniveau von 57% des vorherigen Salärs profitiert.
Weil für die Rentnerphase eine zunehmende Einkommenslücke drohe, empfehlen die Studienautoren, das Manko durch frühzeitiges freiwilliges Sparen wettzumachen.
Vorsorgegeld muss für zusätzliche Jahre reichen
Ein wesentlicher Grund für die im Pensionsalter grösser werdende Einkommenslücke ist der Umstand, dass Pensionskassen das Guthaben jedes Neurentners mit einem kleineren Umwandlungssatz auf zusätzliche Lebensjahre aufteilen. Weil sinnbildlich der Vorsorgekuchen mehr Stücke hergeben muss, wird das einzelne Stück kleiner.