Dem globalen Immobilienboom geht die Luft aus
Die Vorzeichen an den Immobilienmärkten haben gedreht. Noch aber bewahrt das relativ knappe Angebot die Preise vor dem Sinkflug.

Der pandemiebedingte Nachfrageschub am US-Häusermarkt ist vorbei. Doch weil zu wenig gebaut wurde, sind die Preise stabil.
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Was auch immer in der Weltpolitik und an den Finanzmärkten passiert – an den Immobilienmärkten scheint alles abzuperlen. Die Preise steigen munter weiter. Seit der Delle nach der Finanzkrise 2008/09 haben sich die Hauspreise in den USA mehr als verdoppelt. Bereinigt um die Inflation ist Wohneigentum teurer als zur Spitze des Immobilienbooms 2006.