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Der S&P 500 stieg in der Ära Clinton 206%, unter Obama 173%.
An den Aktienmärkten jagten sich in den vergangenen Monaten die Rekorde. Die immer wieder neuen Höchststände der US-Börsen sieht der scheidende Präsident Donald Trump als persönliche Errungenschaft an. Die Bestmarken von Dow & Co. führte er als Wiederwahlargumente an.
Doch der Verlauf der Aktienkurse korreliert weder mit den Zustimmungswerten für Präsidenten, noch besteht ein Kausalzusammenhang zwischen Person im Weissen Haus und Indexstand. Ob nun ein Bären- oder ein Bullenmarkt herrscht, ist vielmehr vom Konjunkturzyklus und von der Geldpolitik abhängig. So werden die US-Indizes in den vergangenen Monaten vor allem von den rekordtiefen Zinsen, der Technologierally sowie vom Mangel an anderen Anlagemöglichkeiten gestützt.
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