-
Die OECD setzt zeitlichen Druck auf: Paradeplatz in Zürich.
Weniger dem eigenen Triebe als internationalem Druck gehorchend macht die Schweiz in der Erarbeitung eines Standards für den automatischen Informationsaustausch in Steuersachen (AIA) mit. Und will ihn übernehmen, sofern er global und von den wichtigen Finanzzentren akzeptiert wird. Das hat der Bundesrat im Juni 2013 entschieden.
Die OECD setzt zeitlichen Druck auf. Der Hintergrund: Viele Länder sind in der Staatsschuldenkrise auf jeden Franken Steuereinnahmen angewiesen. Das zuständige Fiskalkomitee der OECD hat im Januar den ersten Teil eines standardisierten OECD-Modells verabschiedet. Im Juni soll der Standard genehmigt und im September der G-20 vorgelegt werden.
Dieser Artikel ist für Abonnentinnen und Abonnenten reserviert.
Digital-Abonnements ab 28 Fr. / Monat
Zu den Abonnements
Bereits abonniert? Bitte melden Sie sich an
Leser-Kommentare
Die Kommentarfunktion ist deaktiviert.