Das niedrige Zinsniveau hat viele Investoren in die risikoreicheren Bereiche der Bondmärkte getrieben – sprich: in das Segment der Hochzinsanleihen (High Yield Bonds, HY). Zwar löste im Frühling vergangenen Jahres die allgemeine Marktpanik einen Ausverkauf in den Junk Bonds aus, doch konnte die Schwäche rasch überwunden werden. Dazu trugen vornehmlich die umfangreichen Stützungsmassnahmen der Währungshüter und der Regierungen bei – darunter etwa die Ankündigung der US-Notenbank, auch Anleihen ohne Anlagequalität sowie börsengehandelte Indexfonds (ETF) auf High Yield zu erwerben.
Obwohl jüngst wieder mehr Nervosität im Finanzmarkt zu spüren war, scheint das die Hochzinspapiere bislang relativ kaltzulassen. Das zeigt ein Blick auf die Risikoaufschläge (Spreads), gemessen an den Renditeprämien gegenüber den als sicher eingestuften Staatsanleihen.
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