Die Finanzminister der G-7-Staaten haben sich vor kurzem auf eine globale Unternehmenssteuerreform verständigt. Zu den Kernelementen soll – neben einer Verlagerung der Steuerbefugnisse an die Länder, in denen die Tochtergesellschaften ansässig sind – die Einführung einer Mindeststeuer von 15% gehören.
Die konkrete Ausgestaltung bleibt noch unklar, zumal die Revision auch noch von den Staaten der G-20 und der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) mitgetragen werden muss. Wie sich die Reform konkret auf die Schweizer Unternehmen auswirken wird, ist deshalb vorerst schwierig einzuschätzen.