Absolute-Return-Fonds
Ziel dieser Fonds ist es, unabhängig von den Marktbedingungen eine bestimmte, in der Regel positive Rendite zu erwirtschaften. Es wird nicht versucht, einen Referenzindex zu übertreffen.
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Aktie
Wertpapier, das einen Anteil am Kapital einer Aktiengesellschaft verkörpert. Es sichert dem Eigentümer Mitgliedschaftsrechte (Stimm- und Wahlrecht an der Generalversammlung) und Vermögensrechte (Recht auf Anteil am Gewinn, Beteiligungsquote bei Kapitalerhöhungen oder am Liquidationsergebnis) zu.
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Alpha
Bezeichnet in der Finanzmarkttheorie das Mass für die Mehrrendite (positives Alpha) oder die Minderrendite (negatives Alpha) einer Anlage gegenüber dem Referenzwert resp. der Benchmark (vgl. Beta).
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Barriere
Kursschwelle in strukturierten Produkten oder Barrier-Optionen. Wenn der Basiswert während der Laufzeit ein bestimmtes Kursniveau erreicht, über- oder unterschreitet, ändert sich im strukturierten Produkt das Auszahlungsprofil, in der Barrier-Option entsteht oder verfällt das Optionsrecht.
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Beta
Masszahl zur Beurteilung der Sensitivität einer Aktie bzw. eines Portefeuilles gegenüber dem Gesamtmarkt. Ein Beta von 0,5 beispielsweise bedeutet: Mit einem Anstieg des Aktienindex um 10% geht durchschnittlich eine Steigerung des Kurses der betreffenden Aktie um 5% einher. Ist das Beta grösser als 1, schwankt die Aktie stärker als der Gesamtmarkt (vgl. Alpha).
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Börse
Regelmässig stattfindender, nach feststehenden Usanzen organisierter Markt. Je nach den gehandelten Gütern spricht man z. B. von Wertpapier-, Effekten-, Devisen-, Warenbörsen oder Börsen für derivative Instrumente (Terminbörsen ).
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Fonds
Ein mit öffentlicher Werbung von Investoren zum Zweck gemeinschaftlicher Kapitalanlage aufgebrachtes Vermögen, das von der Fondsleitung in der Regel nach dem Grundsatz der Diversifikation auf Rechnung der Investoren verwaltet wird. Anlagefonds werden direkt bei der Bank und vermehrt auch über Internet-Plattformen gekauft und im Gegensatz zu ETF in der Regel nicht börslich gehandelt.
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Futures
Standardisierter börsengehandelter Terminkontrakt , mit dem sich die eine Partei verpflichtet, den Basiswert zu einem bestimmten Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen (Long-Position ). Die Gegenpartei verpflichtet sich zur Lieferung (Short-Position ) oder, wenn vorgesehen, zum Barausgleich . Die Terminbörse bringt beide Parteien zusammen und stellt die Einhaltung der Vertragsbedingungen, u. a. mit der Übernahme des Gegenparteirisikos (Clearing ) die Erfüllung, sicher. Dafür verlangt sie eine Sicherheitsleistung (Einschussmarge ). Das Margenkonto wird täglich ausgeglichen (vgl. Maintenance Margin ).
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Performance
1. Verlauf des Kurses eines Wertpapiers. 2. Meist in Prozenten ausgedrückte Wertentwicklung eines Portefeuilles inklusive Ausschüttungen (reinvestiert). 3. Anlagepolitische Leistung der Leitung eines Anlagefonds, einer Beteiligungsgesellschaft, eines Hedge Fund oder einer Pensionskasse mit Blick auf das Anlageziel.
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Short-Position
Position, die aus dem Verkauf eines Wertpapiers resultiert und nicht durch den Kauf eines gleichen Titels glattgestellt wird (Position à la baisse).
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Vix
Spiegeln die Entwicklung der impliziten Volatilität bestimmter Aktienindizes über einen Zeitraum. Bilden einen Anhaltspunkt, wie die Investoren das Risiko von Kursschwankungen einschätzen. Für die einzelnen Aktien im Swiss Market Index und für den SMI berechnet die Bank Clariden Leu den Volatilitätsindex VCL (früher VLeu). SIX berechnet basierend auf dem SMI den VSMI, den sie von Banca del Gottardo übernommen hat. Weitere Volatilitätsindizes: VDax auf den Deutschen Aktienindex, VStoxx auf den Euro Stoxx 50, Vix auf den S&P 500.
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Volatilität
Kursschwankungen eines Basiswerts (vgl. historische Volatilität , implizite Volatilität , Vega , Volatilitätsanalyse , Volatilitätsindex ).
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Volatilitätszertifikate
Strukturierte Produkte (Tracker-Zertifikate ) auf Volatilitätsindizes . Der Anleger gewinnt nur, falls die Volatilität schneller zunimmt als vom Markt erwartet, d. h., falls die effektive Volatilität schneller steigt, als die implizite es vorweggenommen hat.
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Zentralbank
Volkswirtschaftliche Institution, die für die Versorgung der Volkswirtschaft mit Geld zuständig ist. Gleichzeitig soll sie Geldwertstabilität und je nach Statut Vollbeschäftigung sowie angemessenes Wirtschaftswachstum herstellen. In der Schweiz ist dies die SNB.
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