Barrier Reverse Convertible
Strukturiertes Produkt mit Coupon (er bestimmt die Maximalrendite und wird in jedem Fall ausgezahlt), Risikopuffer und Barriere (vgl. bedingter Kapitalschutz). Geeignet für stagnierende und leicht steigende Märkte. Berührt oder unterschreitet der Basiswert während der Laufzeit die Barriere und schliesst er am Verfalltag unter dem Ausübungspreis, erhält der Anleger den Basiswert geliefert, der nun an Wert verloren hat. Andernfalls wird der Nominalwert zurückgezahlt. Weiterentwicklung des Reverse Convertible. Kann sich auch auf mehrere Basiswerte beziehen: In Multi Barrier Reverse Convertibles ist das Risiko grösser, dass die Barriere unterschritten wird. Sie sind mit einem höheren Coupon oder einer tieferen Barriere ausgestattet (vgl. Korrelationsprodukt).
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Börse
Regelmässig stattfindender, nach feststehenden Usanzen organisierter Markt. Je nach den gehandelten Gütern spricht man z. B. von Wertpapier-, Effekten-, Devisen-, Warenbörsen oder Börsen für derivative Instrumente (Terminbörsen ).
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Derivate
Finanzkontrakte, deren Wert vom Preis eines Basiswerts abgeleitet wird. Grundsätzlich lassen sich zwei Gruppen von Derivaten unterscheiden: unbedingte (Futures ) und bedingte (Optionen ) Termingeschäfte . Zu den sogenannten verbrieften Derivaten gehören Warrants (Optionsscheine) und strukturierte Produkte .
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OTC
Im Normalfall wird der Handel mit Schweizer Wertpapieren über die SIX abgewickelt. Das Börsensystem unterstützt aber auch Formen des ausserbörslichen Handels. Für sämtliche ausserhalb des Systems abgewickelten Abschlüsse der Börsenmitglieder besteht eine Meldepflicht. Ausserbörslicher Handel im weiteren Sinne sind alle ausserhalb von Börsen durchgeführten Transaktionen mit Wertschriften (beispielsweise mit OTC-Derivaten).
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Option
Das Recht – nicht aber die Pflicht –, innerhalb einer bestimmten Zeit (Laufzeit ) eine feste Menge eines bestimmten Basiswerts zu einem im Voraus fixierten Ausübungspreis zu kaufen (Call ) oder zu verkaufen (Put ). Für dieses Recht zahlt der Optionär dem Verkäufer der Option eine Optionsprämie . Optionen können individuell zwischen den Parteien (OTC-Option ), in einem Warrant verbrieft oder an Terminbörsen gehandelt werden.
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Optionsschein
In einem Wertpapier verbriefte Option , deren Übertragbarkeit dadurch erleichtert wird. Warrants werden von einem Derivathaus begeben und in der Regel kotiert. Auch die zusammen mit einer Optionsanleihe begebenen Optionsscheine werden als Warrants bezeichnet.
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Over the Counter
Im Normalfall wird der Handel mit Schweizer Wertpapieren über die SIX abgewickelt. Das Börsensystem unterstützt aber auch Formen des ausserbörslichen Handels. Für sämtliche ausserhalb des Systems abgewickelten Abschlüsse der Börsenmitglieder besteht eine Meldepflicht. Ausserbörslicher Handel im weiteren Sinne sind alle ausserhalb von Börsen durchgeführten Transaktionen mit Wertschriften (beispielsweise mit OTC-Derivaten).
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Primärmarkt
Im Primärmarkt werden neu emittierte Anleihen ab der Lancierung bis zur Aufnahme an der Börse (Sekundärmarkt ) gehandelt. Teil des Kapitalmarktes .
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Reverse Convertible
Strukturiertes Produkt mit Coupon (er bestimmt die Maximalrendite) und Risikopuffer . Geeignet für stagnierende und leicht sinkende Märkte. Schliesst der Basiswert am Verfalltag unter dem Ausübungspreis , erhält der Anleger den Basiswert geliefert, der nun an Wert verloren hat. Andernfalls erhält er den Nominalwert zurückgezahlt.
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Schweizer Börse
1995 aus dem Zusammenschluss der Börsen Genf, Basel und Zürich entstandener Schweizer Markt. Seit August 1996 werden sämtliche Wertpapiere elektronisch gehandelt. Das System zeichnet sich aus durch eine Vollintegration der Börsenprozesse, vom Börsenauftrag bis zur Abwicklung . Anfang 2008 Fusion mit SIS und Telekurs zur SIX Group .
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Warrant
In einem Wertpapier verbriefte Option , deren Übertragbarkeit dadurch erleichtert wird. Warrants werden von einem Derivathaus begeben und in der Regel kotiert. Auch die zusammen mit einer Optionsanleihe begebenen Optionsscheine werden als Warrants bezeichnet.
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