Detailhandel gerät ins Stocken
Der Umsatz im Schweizer Detailhandel ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken.

(AWP) Die Umsätze im Schweizer Detailhandel sind gemäss dem Marktforschungsinstitut GfK im ersten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode geschrumpft. Allerdings wird der Vergleich durch den letztjährigen Einfluss der Corona-Pandemie beeinflusst.
Insgesamt lagen die Schweizer Detailhandelsumsätze gemäss dem am Donnerstag veröffentlichten GfK Markt Monitor im Startquartal 2022 um 6% unter dem Vorjahr. Rückläufig entwickelte sich vor allem der Bereich «Food/Nearfood» (-9,5%). Dagegen lagen die Quartalsumsätze im «Non Food» um 0,1% über dem Vorjahr.
Im «Nonfood»-Bereich entwickelten sich allerdings die Monate sehr unterschiedlich: Während der Januar und der Februar 2022 wegen des Lockdowns im Vorjahr klar höher ausfielen, zeigte sich der März 2022 wegen der Wiedereröffnung der Geschäfte im gleichen Vorjahresmonat klar tiefer. Rückläufig entwickelten sich auch Elektronikprodukte wie Fernseher und Spielkonsolen oder Artikel rund um das Homeoffice.
AWP
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