Die Berechnung
Das Composite Rating in der Bonitätsrangliste der «Finanz und Wirtschaft» fasst die Bewertungen der Ratingagenturen Moody’s, Standard & Poor’s (S&P) und Fitch sowie der Fachzeitschriften «Institutional Investor» und «Euromoney» in einer Note zusammen.
Das Composite Rating in der Bonitätsrangliste der «Finanz und Wirtschaft» fasst die Bewertungen der Ratingagenturen Moody’s, Standard & Poor’s (S&P) und Fitch sowie der Fachzeitschriften «Institutional Investor» und «Euromoney» in einer Note zusammen. Die Zeitschriften befragen halbjährlich Ökonomen und Analysten, die Länder auf einer Skala von null bis hundert bewerten sollen. Die wirtschaftliche Entwicklung und politische Risiken sind wichtige Einflussfaktoren. Um die Daten miteinander zu vergleichen, werden die Ratings der Agenturen in Zahlen ausgedrückt. - Das lässt sich am Beispiel der Schweiz erklären. Alle drei Agenturen stufen die Schweiz mit einem Triple-A ein. Ihre Ratings werden anhand der Bewertung der Fachzeitschriften als Zahl ausgedrückt. Die von Moody’s mit Aaa bewerteten Länder erhalten von «Institutional Investor » 96,3 bis 82,7 Punkte und von «Euromoney» 99,55 bis 87,57. Aus den zwei Mittelwerten der Fachzeitschriften ergibt sich ein Durchschnitt von 91,53 für Aaa von Moody’s. Für AAA von S&P sowie AAA von Fitch ergeben sich nach dem gleichen Muster 93,31 und 93,68. Der Gesamtdurchschnitt aus den Werten der drei Agenturen und der zwei Fachzeitschriften beträgt für die Schweiz 94,23. JR