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Kennzahlen zur Aktienbewertung könne helfen, zwischen dem realen Unternehmenswert und dem Marktpreis abzuwägen.
Mit dem Bonmot «Preis ist, was man bezahlt, Wert ist, was man bekommt» hat Börsenguru Warren Buffett seine Philosophie umschrieben, warum er nach unterbewerteten Aktien fahndet. Wie ihn reizt die meisten aktiven Anleger an der Börse die Aussicht, bisher unentdeckte Perlen zu finden.
Die Idee dahinter: Der Preis am Markt liegt unter dem, was sich später als Wert des Unternehmens herausstellen wird. Der Kurs sollte demzufolge steigen, sodass man später den wahren Wert realisieren kann. Doch mit welcher Art von Waage erkennt man, ob die Bewertungen an der Börse gegenüber dem realen Wert zu tief gesetzt sind? Bewertungskennzahlen – auch Multiplikatoren, Englisch «Multiples» genannt – sind die populärste Methode festzustellen, ob Aktien unterbewertet sind. Am bekanntesten sind das Kurs-Gewinn-Verhältnis sowie das Kurs-Buchwert-Verhältnis.
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