die Erwartungen knapp
Der niederländische Personalvermittler Randstad hat am Mittwoch Ergebnisse vorgelegt, die leicht besser als erwartet waren.
Der niederländische Personalvermittler Randstad hat am Mittwoch Ergebnisse vorgelegt, die leicht besser als erwartet waren. Der Umsatz des zweiten Quartals fiel im Vergleich zur Vorjahresperiode 6% auf 1,28 Mrd. Euro; der Löwenanteil des Rückgangs ist auf die Abwertung des Dollars zurückzuführen. In den Niederlanden, in Belgien und in Frankreich konnte der Marktanteil vergrössert werden. Randstad hat seine Betriebskosten gegenüber dem Vorjahresquartal fast 12% (währungsbereinigt 8%) reduziert. Das operative Ergebnis fiel 16% auf 20,8 Mio. Euro, übertraf aber die Erwartungen der meisten Marktbeobachter. Der Gewinn sank auf 13,1 Mio. Euro (–6%) oder 0.10 Euro je Aktie und liegt somit leicht über den Schätzungen; im ersten Quartal 2003 hatte noch ein Verlust resultiert. Die Aussichten für den weiteren Geschäftsverlauf bleiben getrübt: Für das dritte Quartal erwartet das Unternehmen erneut ein tieferes operatives Ergebnis, da sich die Lage im Personalmarkt noch nicht wahrnehmbar verbessert habe. Randstad stiegen seit Mittwochmorgen 7,6% und notierten am späten Freitagnachmittag 11.25 Euro.