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Gute Aussichten: Die Zahl der Passagiere am Flughafen Zürich soll sich 2022 verdoppeln.
Die Reisebranche hat keinen leichten Stand. Auf die ersten Coronaviren und globalen Lockdowns folgten neue Varianten, erst Delta, dann Omikron. Kaum beruhigte sich die epidemiologische Lage nach zwei Jahren Pandemie wieder, folgte der Ukraineschock – mit noch offenen Auswirkungen. Die Nervosität, mit der Anleger auf den Sektor blicken, zeigte sich am Montag versinnbildlicht im Aktienkurs des Reisedetailhändlers Dufry. Nachdem die westlichen Länder über ein Ölembargo gegenüber Russland diskutiert hatten, verloren die Titel am Morgen temporär 17,5%, lagen aber bereits am Nachmittag wieder über Vortagesniveau.