Die UBS steht vor der Einigung im Manipulationsskandal
Bis zu 1,5 Mrd. $ dürfte die Busse kosten, die UBS für ihre Libor-Verfehlungen zahlen muss. Der Libor-Skandal ist jedoch keinesfalls die einzige juristische Streitigkeit, mit der sich die UBS herumschlägt.

Ob eine halbe Milliarde – das Doppelte – oder das Dreifache. Kostspielig wird die Busse allemal, die die UBS für ihre Libor-Verfehlungen zahlen muss. Diesen Mittwoch präsentieren die Aufsichtsbehörden in den USA, Grossbritannien und der Schweiz endlich die Rechnung, heisst es aus gut unterrichteter Quelle. Das kommt gerade noch rechtzeitig. Denn so kann die Schweizer Grossbank die Kosten für das grosse Reinemachen im Zinsmanipulationsskandal noch im Schlussquartal 2012 abbuchen.