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Sandabbau bedeutet auch Umweltzerstörung: Bagger im Drass River in Ladakh, Indien.
Sand ist überall. In Autos, Flugzeugen, Häusern, Seife, Computerchips, Jeans, Zahnpasta, Glas. Und selbst im Reibkäse kann er vorkommen. Er ist nach Wasser der zweitwichtigste Rohstoff der Welt. Unsere Gesellschaft ist im wahrsten Sinn des Wortes auf Sand gebaut. Jeder glaubt, es gebe ihn wie Sand am Meer. Aber er wird immer weniger und deshalb zum Geschäft, in dem Konzerne wie Holcim, aber auch die Sandmafia mitmischen. Wir verbrauchen 50 Mrd. Tonnen im Jahr, was 18 Kilo pro Person am Tag ausmacht. Dies geht aus einer Studie des Umweltprogramms der Uno in Zusammenarbeit mit der Universität Genf hervor.