Dow Jones: Kein Grund zur Beunruhigung
Ähnlich wie zuletzt Ende Juli ist der Dow Jones Industrial Index an seinen Monatsdurchschnitt zurückgefallen.

Ähnlich wie zuletzt Ende Juli ist der Dow Jones Industrial Index an seinen Monatsdurchschnitt zurückgefallen. Selbst wenn der Mittelwert unterschritten wird, bleibt die Prognose noch positiv.
Ausgehend vom kürzlich erreichten Verlaufshoch korrigierte der Dow bisher in der Spitze um gut 5%. Kurzzeitig fiel der Index unter die 21-Tage-Linie (blau) und testete die Umkehrpunkte von Mitte August bei 27’600. Zugleich wurden die Grenzen des aus historischen Schwankungen ermittelten Prognosekorridors (grau) ausgeschöpft. Bisher verliefen die Gewinnmitnahmen somit nicht ungewöhnlich kräftig und geben keinen Anlass zur Sorge.
Der Dow steht derzeit ungefähr in der Mitte eines bis Ende Juni zurück verfolgbaren Trendkorridors (grün). Richtung Süden verläuft im Bereich der Unterseite der Spanne zudem eine horizontale Kaufzone um 27’100. Erst wenn der Markt auch hier keine Erholung zeigt, verdichten sich die Anzeichen für eine grössere Schwächephase, die häufig im September zu beobachten ist. Vorgelagert ist bereits bei 27’600 mit erhöhter Nachfrage zu rechnen. Nach oben gibt es in unmittelbarer Nähe keine relevanten Barrieren. Orientierung liefert nur die kürzlich bestätigte Trendlinie bei 29’300, die zugleich durch den Prognosekorridor verstärkt wird.

An der mittelfristigen Vorhersage sind weiterhin keine Adjustierungen notwendig. So zeigt der Schwankungskanal unverändert aufwärts und untermauert die positive Einschätzung. Lediglich der Abstand zur 200-Tage-Linie (violett) von derzeit rund sieben Prozent lässt keine unmittelbare dynamische Aufwärtsbewegung erwarten. Erst allmählich könnte das Preisband ebenfalls in eine steigende Tendenz übergehen und so neues Potenzial eröffnen.
( Quelle der Grafiken: www.iquant.ch )
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