Eads erhöht Gewinnprognose
Der Flugzeug- und Rüstungshersteller weist über Erwarten gute Resultate aus.

Der europäische Flugzeug- und Rüstungshersteller Eads ist trotz der Probleme mit Haarrissen in den Flügeln des Grossraumflugzeugs A380 gut ins neue Jahr gestartet: Der Airbus-Mutterkonzern verbuchte im ersten Quartal einen Nettogewinn von 133 Mio. €, nachdem er noch im Vorjahreszeitraum wegen der Dollarschwäche einen Nettoverlust von 12 Mio. € hatte hinnehmen müssen. Allerdings wurde das Ergebnis von Rückstellungen in Höhe von 158 Mio. € für die Reparatur der 71 Maschinen des Typs A380 belastet, die Ende März weltweit im Einsatz waren. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und ausserordentlichen Posten legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 79% auf 343 Mio. € zu und übertraf damit die Erwartungen; Gleiches gilt für den Umsatz, der sich um 16% auf 11,4 Mrd. € erhöhte. Eads hob daher die Gewinnprognose an: Statt 1.65 € je Aktie erwartet der Konzern nun ein Ergebnis von mehr als 1.85 € für das Gesamtjahr.