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Die Haustechnikunternehmen an der Investora 2020 waren sich einig, die Energiewende könnte ihrem Geschäft Schub verleihen.
Die an der Investora 2020 vertretenen Gebäudetechniker waren sich bei den Trends, die ihrem Geschäft mittel- bis langfristig zusätzlichen Schub verleihen sollen, weitgehend einig. Digitalisierung, Verstädterung und vor allem die angestrebte Energiewende seien die Treiber für moderne Gebäudetechnik, und das nicht nur für Neubauten, sondern auch in grossem Stil für die Sanierung von Bestandsgebäuden.
Daniel Wüest ist CFO von Arbonia, die neben Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK) auch Sanitärbedarf, Fenster und Türen liefert und europaweit tätig ist. Er rechnete vor: 32% der CO2-Emissionen in Deutschland kämen von Gebäuden, davon seien zwei Drittel direkte Emissionen alter Heizungen, der Rest ginge auf das Konto schlechter Gebäudeisolierungen. 12 Millionen alte Öl- und Gasheizungen müssten in den nächsten Jahren ersetzt werden. Das sei eine unerschöpfliche Basis für die nächsten Jahre. Deutschland ist mit 43% Umsatzanteil der wichtigste Markt für Arbonia.
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