«Es braucht Strafzölle gegen die Schweiz»
Joseph Gagnon vom renommierten Peterson Institute bezeichnet die Schweizer Währungsuntergrenze als aggressiven Akt und fordert andere Länder zu drastischen Gegenmassnahmen auf.

Ob die Schweizerische Nationalbank mit der Euro-Franken-Untergrenze den «Währungskrieg» anheize, wird seit ihrer Einführung unter Ökonomen debattiert. Die meisten haben Verständnis für die Haltung der Schweiz und sehen darin keinen aggressiven Akt. Doch es gibt auch andere Stimmen. So hat «Finanz und Wirtschaft» schon im vergangenen Herbst ein Interview mit dem Euro-Experten Daniel Gros geführt , der die Schweiz als «Weltmeister der Währungsmanipulation» betitelt hat. Ein Blogbeitrag auf fuw.ch hat sich danach kritisch mit dieser Argumentation auseinandergesetzt.