Europa zeigt Lebenszeichen
Das Bruttoinlandprodukt der Eurozone ist höher als erwartet ausgefallen. Im Kern und an der Peripherie werden Impulse sichtbar.

Deutschland exportierte 2014 so viel wie nie zuvor. Nicht nur der schwache Euro hilft, sondern auch der tiefe Ölpreis.
Bild: FHR/Imagebroker/Keystone
Die Griechenlandfrage bleibt auch nach dem EU-Gipfel vom Donnerstag ungelöst. Dabei gerät fast in Vergessenheit, dass der Währungsraum wirtschaftlich Fuss zu fassen beginnt. Jüngstes Indiz sind die Wachstumsraten der Bruttoinlandprodukte (BIP) in den Mitgliedstaaten. Tiefe Zinsen, ein schwacher Euro und günstiges Öl wirken wie ein Konjunkturprogramm. Alle profitieren davon, allerdings die Fittesten am meisten.