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In London und Dublin steckt sich derzeit pro Woche rund ein 1% der Bevölkerung mit dem Virus an.
Die Behörden in Europa können sich mittlerweile wieder ein aussagekräftiges Bild vom Pandemieverlauf machen. Insbesondere bei den bestätigten Covid-19-Fällen klart es sich auf: Über die Weihnachts- und die Neujahrstage hatten einige Länder teilweise die Testkapazitäten erheblich heruntergefahren, auch besuchten weniger Menschen den Arzt, selbst wenn sie Symptome zeigten. Dies führte dazu, dass die Ansteckungszahlen zum Teil stark gedrückt wurden, ohne dass klar war, ob sich die Pandemie tatsächlich abschwächt.
Für eine Entwarnung ist es noch immer zu früh, gerade mit Blick auf die Verstorbenen und die Intensivpatienten. Immerhin zeigt sich aber, dass die 7-Tage-Inzidenz besonders in der Schweiz (–86), in Deutschland (–35) und Österreich (–6) im Vergleich zum Stand vor Weihnachten gesunken ist. Damit sind die Fälle innerhalb von sieben Tagen pro 100 000 Einwohner gemeint. In vielen Ländern streben die Behörden eine Inzidenz von deutlich weniger als 50 an, um besser kontrollieren zu können, wie schnell sich das Virus ausbreitet.
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