Europause für die Nationalbank
Die SNB hat letzte Woche offenbar erstmals seit Mitte Mai nicht mehr massiv im Devisenhandel intervenieren müssen, um den Euromindestkurs zu verteidigen. Die Giroguthaben sind nur noch leicht gestiegen.

Wenn die SNB Devisen kauft, schreibt sie den Franken-Gegenwert der jeweiligen Bank gut: Schweizerische Nationalbank in Bern.
Bild: Geatan Bally/Keystone
(Awp/GRI) Die Schweizerische Nationalbank verbrachte eine ruhige letzte Woche, was die Stützung des Euromindestkurses anbelangt. Die Giroguthaben der inländischen Banken bei der SNB betrugen im Wochenschnitt 277,537 Mrd. Fr. Das sind nur 238 Mio. Fr. mehr als in der Vorwoche.