«Extremwetten lohnen sich nicht»
Benjamin Schoch von Albin Kistler spricht im Interview über Anlegen in der Pandemie und über die Gefahr, an der Börse zu viel zu wollen oder ganz abwesend zu sein.

Auf kurzfristige Trends und Anlegermoden aufzuspringen, ist nicht sein Ding. Lieber suchten er und sein Team Unternehmen, deren Titel man über den ganzen Konjunkturzyklus halten wolle, sagt Benjamin Schoch. Er ist beim Zürcher Vermögensverwalter Albin Kistler verantwortlich für das Geschäft mit institutionellen Kunden. Das von Norbert Albin und André Kistler 1995 gegründete Unternehmen verwaltet mit rund vierzig Mitarbeitern ein Vermögen von 7,3 Mrd. Fr.