Farbstoffgeschäft in Japan
Der Spezialchemiehersteller Clariant verkauft im Rahmen seines Fokussierungsprogramms die japanische Tochtergesellschaft Polymers KK, die mit flüssigen und pulverförmigen Dispersionen 2003 rund 5 Mrd.
Der Spezialchemiehersteller Clariant verkauft im Rahmen seines Fokussierungsprogramms die japanische Tochtergesellschaft Polymers KK, die mit flüssigen und pulverförmigen Dispersionen 2003 rund 5 Mrd. Yen (56 Mio Fr.) Umsatz erzielt hat. Polymers KK besitzt ausser einem Produktionswerk auch Labors für Forschung und Entwicklung und beschäftigt 110 Mitarbeiter. Käuferin ist die Nippon Synthetic Chemical Industry (rund 700 Mio. Fr. Jahresumsatz). Der Verkaufspreis beträgt 2,4 Mrd. Yen (27 Mio. Fr.). Im Rahmen der im Sommer 2003 angekündigten Massnahmen plant Clariant, rund 1,5 Mrd. Fr. Geschäftsvolumen zu veräussern, was mittlerweile zu etwa zwei Dritteln vollzogen ist. Clariant erwirtschaftete 2003 einen Umsatz von 8,5 Mrd. Fr. Die Parallelität der betrieblichen Umstrukturierung und der sich aufhellenden Branchenkonjunktur macht die Aktien Clariant attraktiv.