
Die Pensionskassen berechnen neue Altersrenten im Schnitt mit einem Umwandlungssatz von 5,8%. «Das ist viel zu grosszügig», sagte Pensionskassenexperte Stephan Wyss an der Jahreskonferenz der Aufsichtsbehörde BVS: «Der Rentenumwandlungssatz müsste bei 4,7% liegen, etwa 40% unter dem ursprünglichen Wert von 7,2%.»
Wyss betonte, die seit den Anfängen des Berufliche-Vorsorge-Gesetzes (BVG) 1985 bestimmenden Faktoren hätten sich massgeblich verändert. Weil die Lebenserwartung der Menschen gestiegen und der Zins am Kapitalmarkt geschwunden ist, müsse zwangsläufig die Jahres- bzw. Monatsrate der Pension kleiner ausfallen.
Rentenbaisse ist real wenig dramatisch
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