Für Spanien wird's noch teurer
Am Donnerstag war die Nachfrage nach spanischen Staatsanleihen gut, die Renditen stiegen aber. Frankreich platzierte ebenfalls, zahlte jedoch weniger Zinsen als bis anhin auf seine Bonds.

Spanien hat am Donnerstag 2,2 Mrd. € mit dem Verkauf zwei-, drei- und fünfjähriger Anleihen eingenommen, das Planziel von 1 bis 2 Mrd. € wurde damit aufgrund guter Nachfrage (mehr als dreifache Überzeichnung) leicht übertroffen. Die Refinanzierungskosten stiegen allerdings. Für die Obligationen mit Fälligkeit im April 2014 ergab sich eine Durchschnittsrendite von 4,706%, nach 4,27% auf der Auktion am 3. November 2011. Die dreijährigen Bonos erbrachten 5,457%, nach zuletzt 4,875% am 17. Mai, und für die fünfjährigen Papiere gab es zu 6,07%, nach 4,96% am 3. Mai.
Frankreich nahm ebenfalls am Donnerstag 9,873 Mrd. € auf; geplant waren 8 bis 10 Mrd. €. Das Fälligkeitsspektrum der BTAN- , OAT-, sowie inflationsgebundenen OAT-Emissionen reichte von zwei bis fünfzehn Jahren, die Durchschnittsrenditen lagen je nach Laufzeit zwischen 0,54 und 1,3% (für das inflationsgebundene fünfzehnjährige Papier), nach 0,74 bis 1,46% auf den vorangegangenen Auktionen im Mai.
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