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Grossbäcker Aryzta soll unter dem neuen Verwaltungsrat wieder erfolgreicher werden.
Wie schon im Vorquartal hat das FuW-Riskportfolio auch im Vierteljahresabschnitt bis zum 8. Oktober den SPI übertroffen. Betrug der Aufschlag zum SPI im zweiten Quartal rund 18 Prozentpunkte, sind es jetzt immerhin knapp acht.
Damit steht das Riskportfolio höher als am 9. Januar, dem letzten Zwischenbericht vor der Coronakrise. Wichtigster Werttreiber waren die Titel von AMS. Der Sensor- und Halbleiterspezialist kann nun Osram übernehmen, was die Technologiekompetenz verbreitert und AMS zu einer grösseren Kundenbasis in der Automobilindustrie verhilft. Die Abhängigkeit von der Mobiltelefonie wird dadurch reduziert. Osram ist der weltweit führende Hersteller von optischen Halbleitern und der grösste Hersteller von Automobilbeleuchtungen. Derzeit leidet das Geschäft unter dem Abschwung im Automobilmarkt, doch mit der guten Marktpositionierung wird AMS/Osram die Krise wohl gut bewältigen. AMS selbst läuft es dank des Aufschwungs im Halbleitermarkt ja bereits sehr gut.
35000 Aryzta zu 0.64 ergeben CHF 22’400