GAM setzt die Talfahrt fort
Wie der Turnaround gelingen soll, bleibt fraglich. Inzwischen krebst GAM auf dem Niveau einer kleinen Kantonalbank herum.

Der Befreiungsschlag hat nicht stattgefunden. GAM wird auch 2021 in den roten Zahlen verharren. Für das abgelaufene Jahr rechnet der Asset-Manager in einer ersten Schätzung mit einem operativen, um Sonderfaktoren bereinigten Verlust vor Steuern von rund 10 Mio. Fr. 2020 resultierte noch ein Minus von 14,9 Mio. Fr. Unter dem Strich wird nach IFRS ein Nettoverlust von 30 Mio. Fr. erwartet, nach einem Verlust von 388,4 Mio. Fr.