Gefangene Credit Suisse
Die Grossbank steht im Zentrum des US-Steuerstreits, der Druck auf sie ist immens. Der Notstand könnte Auswege eröffnen.

Der Druck auf Credit Suisse steigt. Seit zwei Wochen berichten Medien in den USA und in der Schweiz über die Situation der Grossbank. In der Sonntagspresse fordern Politiker Köpfe, namentlich die von Präsident Urs Rohner, CEO Brady Dougan und Chefanwalt Romeo Cerutti. Am Tag der CS-Generalversammlung verkündete zudem der Vermögensverwalter Swisspartners, eine Tochter der Liechtensteinischen Landesbank, eine Einigung im Steuerstreit mit den USA.