Gisel: «Vollkommen sicher kann man nie sein»
Raiffeisen-Chef Patrik Gisel spricht im FuW-Interview über den Abschreiber auf der Leonteq-Beteiligung und erklärt, wie er trotz Bedenken des Regulators günstigere Hypotheken anbieten will.
«Wir haben die Möglichkeit – wie alle anderen Banken auch –, in beschränktem Umfang Ausnahmen zu gewähren,» sagt Gisel.
Bild: Ennio Leanza/Keystone
Raiffeisen hat am Freitag das drittbeste Ergebnis ihrer Geschichte präsentiert. Dass 2016 kein Rekordjahr für die Genossenschaftsbank wurde, lag unter anderem am Abschreiber von 69 Mio. Fr. auf der Beteiligung am Derivatspezialisten Leonteq. Im Interview mit «Finanz und Wirtschaft» spricht Raiffeisen-CEO Patrik Gisel über die Leonteq-Strategie und die weitere Baustelle seines Instituts, die Privatbanktochter Notenstein La Roche.
