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Die Preise für Eigentumswohnungen sind in Singapur in die Höhe geschnellt. Nun greift der Staat ein.
Der Markt für Wohneigentum in Singapur hat viele Parallelen zum Schweizer Markt. Der Boden ist knapp, ebenso das Angebot, und beides trifft auf eine hohe Nachfrage. Als Folge davon steigen die Preise kontinuierlich. Unterschiede gibt es dennoch einige, einer davon ist die Rolle des Regulators, ein anderer die Position auf dem Aktienmarkt.
2021 haben die Wohnungspreise in Singapur nur eine Richtung gekannt: aufwärts, und das bei markant anziehenden Volumen. Im dritten Quartal stiegen sie 1,1% im Vergleich zum Vorquartal. Addiert betrug die Preissteigerung für neue Wohnungen gemäss der Behörde für Stadtentwicklung seit Anfang Jahr 5,3%. Auf Jahresbasis errechnet sich sogar ein Plus von 7,5%. Zum Vergleich: In der Schweiz kosteten im November Eigentumswohnungen 3,6% und Einfamilienhäuser 5% mehr als Anfang Jahr.