Implizite Volatilitäten
Der SMI legte in der Berichtswoche erneut geringfügig zu, da die Investoren auf Grund des Feiertags nach Mittwoch mehrheitlich dem Schweizer Markt fernblieben.
Der SMI legte in der Berichtswoche erneut geringfügig zu, da die Investoren auf Grund des Feiertags nach Mittwoch mehrheitlich dem Schweizer Markt fernblieben. Das Volatilitätsniveau bleibt tief, was darauf hindeutet, dass die Euphorie für den Schweizer Markt weiterhin gering ist. Insofern wird die Wahrscheinlichkeit eines markanten Kursrückgangs als gering eingestuft. Das erreichte Volatilitätsniveau von 24% ist das tiefste, das im laufenden Jahr erreicht wurde. Noch sind keine Zeichen auszumachen, die auf eine steigende Volatilität deuten. Folglich können die Volatilitäten weiterhin fallen. Einige VLEU-Subindizes erreichten neue Tiefs wie Novartis. Bei Novartis waren die Volatilitäten seit beinahe 2 Jahren nicht mehr auf einem dermassen tiefen Niveau. Insofern wäre den Anlegern, die ein Novartis-Engagement in Erwägung ziehen, anzuraten, Eurex-Calls zu kaufen. Damit profitieren sie zu attraktiveren Konditionen von einer allfälligen Aufwärtsbewegung als durch eine Direktinvestition. Ebenfalls auf historischem Tief sind die Volatilitäten von Swiss Life, die ein Niveau von beinahe 15% erreicht haben. Die Warrant-Volatilitäten sind rückläufig, sodass sich die Differenz zwischen den Eurex- und den Warran-Volatilitäten ebenfalls zurückgebildet hat. Bank Leu